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9 Wege seine Kontaktliste zu erweitern


  Pantomime
  Stefan Wabner
  Behmstr. 13
 13357 Berlin
  http://www.kunstundso.com/









„Beziehungen schaden nur dem, der keine hat“, sagt der Volksmund. Deswegen ist es
gerade für Freiberufler und Selbstständige wichtig, gute Kontakte zu pflegen. Doch wo soll
man beginnen? Stefan Wabner spielt seit Jahren erfolgreich Pantomime Shows und
Walkacts und zeigt, wie er sich seine Kontaktliste aufgebaut hat.


Kategorien von Kontakten
Wenn man bei Null anfängt, kann man alle Kontakte aufschreiben, die man selber schon
kennt. Das ist eine gute Basis.

Geschäftskontakte lassen sich in 3 Kategorien einteilen:
Kunden. Mit diesem Personenkreis habe ich schon Geschäfte gemacht. Sie haben
mich gebucht oder sind Entscheider, die für eine Buchung verantwortlich sind. Das
ist die wichtigste Kategorie der Kontakte. Es ist 5 mal aufwändiger einem neuen
Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden zu halten.
potenzielle Kunden. Diese Kontakte könnten in Zukunft zu Kunden werden.
Entweder haben sie Interesse bekundet oder ähnliche Dienstleistungen gebucht. 
Freunde, Bekannte, Zulieferer. Die letzte Kategorie kauft nicht und wird mit hoher
Wahrscheinlichkeit nicht kaufen. Diese Kontakte versorgen uns mit den Dingen, die
wir benötigen und können durch Mundpropaganda helfen. Hier finden sich gute
Nachbarn genau so wie Kommilitonen oder frühere Arbeitskollegen. Eine wichtige
Grundlage.
Kontakte suchen und finden
Hier einige Ideen, wo Ihr potentielle Kunden auftreiben könnt.
1. Soziale Medien. Sei es Twitter, Facebook, oder Xing. Auf allen 3 Plattformen habe ich
Menschen gefunden, mit denen ich entweder zusammenarbeite oder die meine Show
gebucht haben. Xing hat vor einiger Zeit gut funktioniert, doch mittlerweile ist diese
Plattform eingeschlafen. Dennoch ist es ein guter Ausgangspunkt wenn man konkret
nach jemanden sucht, dessen Emailadresse man nicht zur Hand hat. Facebook
funktioniert auch, doch viele Nutzer benutzen nicht ihren kompletten Name. So wird es
schwierig Facebook zu durchforsten. Mir ist bewusst, dass ich mich damit in einer
Grauzone bewege, wenn ich unbekannte Menschen anschreibe. Hier ist
Fingerspitzengefühl gefragt.
2. Foren. Hier tummeln sich interessierte Menschen eines bestimmten Gebietes. Nicht
unbedingt der Ort, an dem man Kunden findet aber man bekommt Insider
Informationen über die Branche. Dadurch erhält man Tipps, wo sich weiter Recherchen
lohnen. Wer die Zeit hat sollte hier aktiv mitmischen.
3. Branchen- und Verbandsverzeichnisse. Jeder Branche hat mindestens eine Liste,
auf der alle relevanten Firmen niedergeschrieben sind. Das können z.B.
Berufsverbände sein.
4. Ausstellerverzeichnisse. Messen haben grundsätzlich ein Verzeichnis der
ausstellenden Firmen. Es kann nicht schaden, da einmal reinzuschauen und nach
geeigneten Kunden zu suchen.
5. Gelbe Seiten. Wer nicht weiß, wo er beginnen soll, fängt bei den gelben Seiten an. Die
Ausbeute wird gering sein, Hauptsache man fängt an proaktiv zu suchen. In meinen
sehr sehr jungen Jahren habe ich mit dem Telefonbuch begonnen.
6. Mitbewerber beobachten. Für welche Firmen haben meine Mitbewerber gearbeitet.
Besteht die Möglichkeit, dass sich die Kunden auch für meine Dienstleistungen
interessieren? Ein Punkt, an dem man ansetzen kann.
7. Freunde und Bekannte. Bei einem Bier (oder auch zwei) tauscht man sich auch und
erzählt über Projekte. Oft kennt ein Freund jemanden, für den meine Dienstleistungen
interessant sind. Es ist sinnvoll, sich durch diesen Freund vorstellen zu lassen.
8. Adressen kaufen oder mieten. Es gibt Firmen, die Adressen verkaufen. Ob man über
diesen Weg an qualifizierte Adressen kommt ist fraglich, da diese auch von vielen
anderen genutzt werden. Auch rechtlich bewegt man ich mit gekauften Adressen auf
sehr dünnem Eis. Für die E-mailadresse hat man in der Regel kein Einverständnis vom
Besitzer ihm Werbemails zu schicken. Man sollte deshalb die Finger davon lassen.
9. Andere Listen “borgen”. Freunde können einen Kontakt über Ihre Listen herstellen
und Euch vorstellen. Dazu gehört viel Vertrauen. Durch die Empfehlung bürgt Euer
Freund mehr oder weniger für Euch.
Achtung: Rechtslage zu E-Mail-Werbung und Newsletter-Recht

Es ist verführerisch den Emailadressen, die man bekommt, in seine Newsletter Liste
aufzunehmen. Unaufgeforderte Werbebotschaften via E-mail sind rechtswidrig und können
eine Abmahnung nach sich ziehen. Über den Postweg sieht das schon anders aus, ist
aber auch mit höheren Kosten verbunden. Auch wenn man selber überzeugt ist, dass der
Newsletter interessant ist, sehen das die Empfänge manchmal anders.
Wer auf Nummer Sicher gehen will holt sich die Erlaubnis des Mailadressen Besitzers, ihn
über “interessante Angebote in Zukunft informieren zu können”. Auf jeden Fall sollte ein
Newsletter eine Link enthalten, über den man sich selber abmelden kann.

Habt ihr Fragen? Besucht Stefan auf seinen erfolgreichen Nischen Blog über Pantomime
und schreib ihm eine Mail.

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